Südkalifornien, USA
November 2006

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Nach einer zu langen Pause endlich mal wieder an der Westküste der USA. Diesmal nicht in Los Angeles direkt, sondern in Oxnard (zwischen LA und Santa Barbara). UIch habe mal in meinen alten Fotoalben nachgeschaut, dies war tatsächlich meine 26. Reise in diese schöne Gegend.



Der Flug ging diesmal ziemlich weit zum Pol hin, da waren wohl Winde schuld.  Normal berührt man bei dem 10.000km Direktflug die Südspitze Grönlands, diesmal flogen wir über das Landesinnere Grönlands viel weiter im Norden, hier schimmerte eine richtige Gebirgslandschaft im Sonnenuntergang. Bei den normalen Flügen im Süden gab es immer nur nur Gletscher und Eisberge zu sehen, da war es hier schon interesanter.



Gespenstische Atmosphäre: Ganz unüblich war, daß es auf diesem Flug sogar 1 Stunde lang rtichtig stockdunkel war. Normal fliegt man 12-13 Stunden  Richtung Westen immer mit der Sonne mit.



Ankunft bei den Aliens:: Nach der Landung mußte ich meinen Kollegen natürlich zuerst das verrückte Venice Beach zeigen.





Auch wenn kein Badewetter war: Wenigstens die Füße mußten ins kalte Pazifik-Wasser.



Santa Monika: An vielen Stellen wird Amerikanern und Besuchern der Irak-Krieg ins Bewußtsein gebracht. Der Widerstand gegen das Engagement der USA im Irak wächst auch in den USA.


Die andere Seite von Santa Monika:



Der Vergnügungspark an der Pier, im Hintergrund die Luxushotels





Auf dem Santa Monica Pier: Das wunderschöne "Santa Monica Carousel" mit seinen handgeschnitzten hölzernen Pferden aus dem Jahr 1947. Dieses Karussell spielte im Gangsterfilm "Der Clou" mit Paul Newman und Robert Redford eine der Hauptrollen.

Oxnard:



Ich hatte mir im Internet als Hotel das Embassy Suites Mandelay Beach Resortausgesucht und wurde nicht enttäuscht: Traumhaft direkt am Sandstrand gelegen - und dieses Ambiente war wegen der Nebensaison (schließlich war ja November) zu vergleichbar niedrigen Preisen zu haben (160 $ incl. Frühstück).



Blick vom Hotel auf den Pazifik.



Ganz anders, als ich es von der LA-Area kenne: Spazierwege mit Bänken und Dünen - fast wie an der Nordsee.
Aber auch hier: Endlose Sandstrände, soweit das Auge reicht, nur leider wegen der Unterwasser-Riffs Badeverbot.












Ausflug von Oxnard über Ventura nach Santa Barbara: Hier die alte Missionskirche "San Buena Ventura" in Ventura.





Santa Barbara.



Auch hier: Protest gegen den Krieg.



Das war dann doch ein etwas nachdenklicher Spaziergang an der Santa Barbara Pier.



Ein Bild für Jörg und die Immenstaader Feuerwehr-Jungs: Ist das nicht ein schöner Anblick?
An der Kiste war kein Staubkorn zu finden.



Für Modelleisenbahn-Fans: Die Dinger von Amtrak gibt es wirklich !



Kein Besuch in Südkalifornien ohne Besuch meiner Lieblingsstadt Hermosa Beach.



Wer sehen will, wie es gerade da aussieht, kann sich diesen Anblick von der Dachterasse des "Hennessy Tavern" direkt holen -->hier klicken.
Nicht vergessen: Die sind 9 Stunden zurück, d.h. zu unserer Zeit sieht man nur abends was.



75 Fahrenheit sind 24o Celsius, da kann man es im November aushalten



Zwischen LA und Oxnard sind wir fast immer den berühmten Highway 1 entlang gefahren, da die Freeways (ampellose Autobahnen) inzwischen zu jeder Uhrzeit im wahrsten Sinne des Wortes kollabiert sind.  Die haben zwar manche Freeways (z.B. den 405er) inzwischeen auf 12 Spuren ausgebaut, da gibts dann halt Stau auf 12 Spuren . . .

Hier ein paar Eindrücke vom Highway Number 1:


Na, wer möchte hier wohnen, wenn draußen ein anständiger Pazifikstrum tobt?



Zwischen Malibu und Oxnard liegt die Navy Base Point Mugu. Leider war ich für die im August stattfindende Airshow zu spät dran.



Das bekannte Malibu -  Thomas Gottschalk läßt grüßen.



Abschied vom wunderschönen Southern California, dieses tolle Foto hat mein Kollege Frank gemacht.



Der Hattrick (jeden Tag Steak)  gelang mir diesmal nicht ganz, aber neben Steak bietet die kalifornische Küche ja auch andere Gerichte, die es nirgendwo sonst in dieser Qualität gibt: Hier ein als Beispiel ein "blooming onion", eine blühende Zwiebel wie der Name schon sagt. Das ist eine panierte fritierte Zwiebel mit einer Meerrettichsauce - eine tolle vegatarische Alternative zum Steak (ich hatte das allerdings als Vorspeise - vor einem Steak !!!)

Ich hoffe, Euch haben die Bilder etwas Spaß gemacht - das war ein Schnelldurchgang durch ein wunderbares Land. Übrigens, die Schauermärchen vom unfreundlichen Empfang durch die Amerikaner könnt Ihr vergessen. Amerika ist nach wie vor eines der gastfreundlichsten Länder, die ich kenne. Mich persönlich hat eigentlich auch garnicht gestört, daß die von mir Fotos und Fingerabdrücke genommen haben. Die Chance, durch eine Verwechslung in Guantanamo zu landen stehen 1: 1 Mrd - wenn man keinen arabischen Namen hat. . . (mit meinem Ketchup-Namen bekomme ich sicher kein Problem).




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